Robert Nef (robertnef@bluewin.ch; www.robert-nef.ch) Wann ist die Idee der Freiheit erfunden bzw. entdeckt worden? Und was ist der Ursprung der Menschenrechte? Es gibt diesbezüglich verschiedene Datierungen. Eine recht weit verbreitete und im Zusammenhang mit dem Thema Menschenrechte durchaus sinnvolle Datierung geht ins Jahr 1789 zurück. Die „Erklärung der Menschenrechte“ in der französischen Nationalversammlung wird häufig …
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Dietrich Eckardt (diteck@t-online.de; www.dietrich-eckardt.com Die Menschenrechte – sofern sie echte Freiheitsrechte sind (!) – ruhen auf einem einzigen Grundsatz: Alle Menschen haben das gleiche Recht auf freie Lebensentfaltung. Dieser Grundsatz ist das erste und umfassende Naturrecht der Freiheit. Er begründet jedoch nicht alle jene „Menschenrechte“, die außerdem noch – neben den Freiheitsrechten – in Kodexen …
Robert Nef (robertnef@bluewin.ch; www.robert-nef.ch) Ursprung der Menschenrechtsidee Der Ursprung der Menschenrechte ist die Erkenntnis, dass man alles, was man an Rechten für sich selbst und seine Gruppe beansprucht, grundsätzlich jedem Mitmenschen in seiner Eigenschaft als Mensch ebenfalls zugestehen sollte. Es gibt für diesen Ursprung verschiedene Datierungen. Eine recht weit verbreitete und im Zusammenhang mit dem …
Die Aussage in der Überschrift ist weder besonders neu noch besonders umstritten. Sie gehört zum Repertoire liberaler Rhetorik und eignet sich wegen ihrer Vieldeutigkeit und Unbestimmtheit für parteipolitische Grundsatzerklärungen. Gibt es überhaupt noch etwas zu erklären? Die beiden Begriffe, mit denen operiert wird, sind vieldeutig und geschichtlich derart befrachtet und belastet, dass jede Definition als …
Keine Freiheit ohne Verantwortung – keine Verantwortung ohne Freiheit Weiterlesen »
Robert Nef (robertnef@bluewin.ch; www.robert-nef.ch) Nationalismus und Sozialismus sind nach dem Sturz des Feudalismus durch die Französische Revolution im 19. Jahrhundert entstanden. Die beiden Bewegungen werden in der Ideengeschichte als Gegensätze dargestellt, wobei man den Nationalismus als «Rechts» und den Sozialismus als «Links» bezeichnet hat. Beide Ideologien befürworten den Staat und «mehr Staat», die von Marx …
Dietrich Eckardt (diteck@t-online.de; www.dietrich-eckardt.com) In Ökonomik, Soziologie, Jurisprudenz und Politik ist es üblich geworden, „öffentliche Güter“ und „private Güter“ zu unterscheiden. Mit der Bezeichnung „öffentlich“ in Bezug auf Güter meint man offensichtlich die kollektiven Güter. -Nun stehen die kollektiven Güter – wie übrigens alle anderen auch – für die Individuen immer nur zur privaten Nutzung …
Robert Nef (robertnef@bluewin.ch; www. robert-nef.ch) Hartnäckig hält sich die Vorstellung, dass in einer endlichen Welt mit begrenzten materiellen Ressourcen auch die ökonomischen Möglichkeiten zur Arbeitsteilung und zum Tausch begrenzt sein müssen. Wirtschaft ist aus dieser Sicht ein Nullsummenspiel, bei dem sich die Reichen und Rücksichtslosen auf Kosten der Armen und Wehrlosen bereichern und dadurch immer …
Unterwegs zur offenen Dienstleistungswirtschaft Weiterlesen »
Dietrich Eckardt (Email: diteck@t-online.de; www. dietrich-eckardt.com) Der Ort des Wirtschaftens ist der Markt. Der Markt ist kein Ort im räumlichen Sinne. Der Wirtschaftsphilosoph Ludwig von Mises (1980) betont zurecht, dass es sich hier um einen „Prozess“ handelt. Dieser Prozess ist in ständiger Bewegung und bringt die Individuen ständig neu zusammen. Der Markt ist „auf Arbeitsteilung …
Das Ich als Teil einer freien Wirtschaftsgemeinschaft Weiterlesen »
Dietrich Eckardt (www.dietrich-eckardt.com; diteck@t-online.de) Im Alltag bildet jedes Ich zunächst einmal ein ganz eigenes Rechts- und Normenverständnis aus. Es schöpft dieses vermeintlich aus den Tiefen seiner Seele, als wäre es der Erfinder einer besonders rühmlichen Moral. In Wahrheit richtet es sich nach seinen persönlichen Vorlieben und selbstgewirkten Vorstellungen oder nach seinen von Anderen übernommenen Denkgewohnheiten. …
Das Ich als Teil einer freien Rechtsgemeinschaft Weiterlesen »
Robert Nef (robertnef@bluewin.ch; www. robert-nef.ch) Für die Organisation eines Staates und einer Staatengemeinschaft gibt es keine wissenschaftlich definierbare «beste Lösung». Auch hier gibt es nur die Optimierung aufgrund eines Informationsaustauschs und aufgrund einer sorgfältigen Auswertung verschiedener historischer Erfahrungen. Der «richtige Weg» zur bestmöglichen Organisation einer Gemeinschaft ist in einem friedlichen Wettbewerb der Ideen, der Modelle, …